So ist er, der Bürgermeister
gepostet von Johan am
Natürlich nicht in Ahrensburg, sondern in der Heimat von Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg. Hierzu ein netter Aufsatz aus Politik und Zeitgeschichte der Bundeszentrale für politische Bildung.
Er ist grundsätzlich nicht am Wohl der Bürger, sondern nur an dem von ihm definierten Wohl der Stadt, vor allem aber an seinem eigenen Wohl interessiert. Es macht ihm zum Beispiel nichts aus, für seine teure Dienstausrüstung „die armen Steuerzahler“ zu schröpfen, und er ist stets auf der Suche nach neuen Einnahmequellen für Neustadt – um das Rathaus zu renovieren, sein Büro zu vergrößern, einen neuen Dienstwagen oder sogar eine Perlenkette für seine Frau (!) zu kaufen(obwohl er selbst „viel Geld hat“ bzw. „gut verdient“). Um die Stadtkasse – die zum Teil auch seine Privatkasse zu sein scheint – aufzustocken, ist er beinahe zu allen „Schandtaten“ bereit, z.B. auf Zirkuseintrittspreise eine Sondervergnügungssteuer zu erheben oder das alte Zunfthaus nicht zu einem Museum zu machen, sondern es für eine Million dem betrügerischen Immobilienhändler Schmeichler zu verkaufen.
Soviel zum Thema Politikverdrossenheit. Jetzt aber zur Stadtverordnetenversammlung.