Axel Bärendorf vs. Kersten Albers

gepostet von Johan am

Zwei amtierende Bürgermeister wollen Bürgermeister in Reinbek werden. Natürlich drücke ich Axel Bärendorf die Daumen. Er ist nicht nur CDU-Mitglied, sondern hat schon lange bewiesen, dass er eine Verwaltung führen kann, ohne einen Verweis zu bekommen.
Bei SPD-Bewerber Albers ist das andera, wie die Ahrensburger Zeitung heute meldet. Er hatte für einen im Datum getürkten Aktenvermerk einen Verweis bekommen. Das er sich selber angezeigt hat ist zwar Schadensbegrenzung aber den Sachverhalt ändert das nicht.

Wann lernen Politiker eigentlich auch Schwächen offen zu kommunizieren. So provoziert man doch gerade Gegenwind. Das zeugt nicht von Qualität.

Aber der Vorsitzende der Kandidatenfindungskommission sagt:

Albers war mit Abstand der qualifizierteste Bewerber

Dann doch lieber bewährte Qualität. Ich wünsche den Reinbekern, dass sie Axel Bärendorf zum Bürgermeister wählen. Auch, wenn es hier am Anfang auch Diskussionen gab, da die Ammersbeker Bürger ihren Bürgermeister eigentlich nicht hergeben wollten.

Schade, dass die Reinbeker SPD-Seite derzeit nicht erreichbar ist. Darf in einem solchen Fall eigentlich auch nicht passieren, oder?

Kommentare

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  2. Arps

    für das gleiche Vergehen der eine bekommt einen Verweis, der andere soll Geldstrafe bezahlen und wurde zuerst für ein halbes Jahr und jetzt für immer versetzt. Wo ist die Gerechtigkeit? Wie das Dezernat von Herrn Albers in Altona funktioniert spüren manche Mitarbeiter am eigenen Leib, wenn sie durch den Fehler den direkten Mitarbeitern von Herrn Albers überzahlt werden und danach werden streng bestrafft.

  3. Luke

    Albers hat dem albernden Bärendorf den Ring überlassen und den Hut geschimssen, nachdem Bärendorf eine ironische Pressemitteilung rausgegeben hat, dass er als Kleinkrimineller (er hat mal als Kind Schokolade oder ähnliches geklaut) wohl nicht ganz so gut wie sein Gegenkandidat geeignet sei.
    Der Rückzug ging ja schneller als erwartet. Die SPD sucht wieder einen Kandidaten um sich wieder zu blamieren. Meines Wissens ist Bärendorf zwar qualifiziert aber nicht in der CDU (seltsame Mischung).

  4. Patrick

    Naja, die Internetseite der SPD in Reinbek ist schon eine ganze Weile ohne Funktion.

    Und die Tatsache, dass Parteien parteilose Bewerber aufstellen, mag zwar für auf den ersten Blick unüblich erscheinen, macht aber vor allem in Hinblick auf die Qualifikation von Axel Bärendorf und auf die angestrebte Tätigkeit, nämlich Verwaltungschef einer Stadt zu sein, Sinn.
    Einen parteipolitisch orientierten Selbstdarsteller hatte Reinbek lange genug als Bürgermeister.