Schmunzeln am Morgen mit Minimuschelmännern

gepostet von Johan am

Der Muschelläufer lässt die Gemüter nicht los, auch wenn eine Versetzung leider langsam greifbar wird. Sehr schmunzeln musste ich heute bei dem Artikel von Martina Tabel in der Ahrensburger Zeitung.

Sie berichtet über den Muschelläufer im Miniaturformat, den Martin Wolke angefertigt hat. Sie schreibt über eine besondere Ausgabe des Minimuschelmannes, den die Stadt Ahrensburg geschenkt bekommen hat:

DiesesExemplar ist ein Unikat, also einzig. Und es sieht aus wie aus Glas, also durchsichtig. Und genauso wünschen sich auch viele Bürger das Original. Sie stört die Skulptur auf dem Rondeel.

schön, oder? Richtig Toll fand ich aber einen Satz aus dem ersten Absatz:

Die Arbeit ist klein und fein und gar nicht blau, wie der Original- „Blaumann“ auf dem Ahrensburger Rondeel. Im Westentaschenformat kommt die Plastik, die in der Schlossstadt seit Monaten für erhitzte Debatten sorgt, edel daher:

[Hervorhebung von mir]

Seit Monaten? Gut okay, ganz falsch ist das nicht. Aber eigentlich diskutieren wir seit dem 12.08.2005 über dieses Kunstwerk. Das war der Tag, an dem der Muschelläufer der Öffentlichkeit gewidmet wurde. Seit diesem Tag diskutiert die Stadt über ihren neuen Bewohner.

Gestern war in diesem Zusammenhang nach langer Zeit Premiere: Frau Steinweg, unsere fleißige Einwohnerin hat Gestern keine Frage zum Muschelläufer gestellt.

Kommentare

  1. Pingback: Kommunalpolitik in Ahrensburg und Stormarn » Blog Archiv » Intensive Debatte zum Einkaufszentrum