wie macht das Haus? BOOOM!

gepostet von Johan am

In mehreren Ausschüssen, Fraktionssitzungen und auch in der Stadtverordnetenversammlung waren es Thema: Am Auetal, dort wo die Sportflächen verlegt werden sollen, aber auch ein bisschen westwärts davon, am Tennisclub und den benachbarten Häusern gibt es erhöhte Methangaswerte.

Insgesamt wurde die Selbstverwaltung sehr spät informiert, soll aber kein Weltuntergang sein. Schließlich würde ich als Bürgermeisterin auch erstmal Gewissheit haben wollen, wenn es sich um eine so explosive Information handelt. Danach wäre allerdings mein Bemühen eine Veranstaltung zu machen, dort Fakten zu liefern und Experten zu präsentieren, die die Fakten interpretieren und dann es gut sein zu lassen. Doch warum Politiker immer den selben Fehler machen und Informationen Häppchenweise präsentieren ist mir schleierhaft. So heize ich doch nur die Diskussion an.

Zur Situation selber:

  • Untereiner dicken Schicht Lehmböden sind Tiere und Laub vermodert, die entstehenden Gase konnte durch diese Schicht nicht dringen.
  • entgegen des heutigen Artikels in der AZ besteht wohl keine Gefahr für den Menschen, da Methan wohl nicht giftig ist. Allerdings besteht im ungünstigsten Fall die Möglichkeit, dass das Methan, da es Luft verdrängen kann verhindert, dass der Mensch genügend Luft aufnimmt, man spricht von Mangelatmung
  • Eine ernsthafte Brand- oder Explosionsgefahr gibt es wohl nicht, ganz ausschließen möchte die aber derzeit niemand. Deshalb wird im nächsten Jahr für 40.000� nochmal nachgebohrt um zu schauen, ob es diese Gefahr gibt, oder nicht.

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