Nestbeschmutzer

Ahrensburger Spießer Alfons schreibt über den Enfant terrible der deutschen Kultur Jonathan Meese.
Und ich stimme zu, denn über Kunst kann man streiten. Das vom Spießer verlinkte Video ist im Übrigen ein Kracher:

Ich kriege Briefe von Leuten, die sagen sie sind nicht so erfolgreich wie ich – abknallen die Typen -Ja- Die haben keinen Respekt vor der Kunst, weil die Kunst sucht sich ihre Protagonisten selber aus, nach ihren Maßstäben […] Die Welt als erfolgloser Mensch mit seinem Mißerfolg zu quälen, das ist doch ekelhaft, da zieh ich mich doch zurück, wenn ich angeblich erfolglos bin.

Meese’s blindes Gepöbelist völlig daneben. Kunst als blankes Konstrukt zur Provokation ist nichts für mich. These: Es gibt eine negative Kunst-Evolution: Kinski – Hagen – Meese

Meese’s ständige Leugnung seiner Verantwortung für seine Kunst geht mir übrigens auf die Nerven. Genau wie sein Gepöbel gegen den Rest und sein Ziel der Systemzerstörung und seine Fundamental-Opposition. Das zeigen des Hitlergrußes ist im Übrigen keine Kunst.