Und jetzt kommt der 2. Platz!

Ein unglaublich erhebendes Gefühl gestern Abend!

Wir hatten gestern Stadtverordnetenversammlung mit der Beratung des Haushalts für 2007. Die Meisten Tagesordnungspunkte konnten recht schnell beraten werden.

Auch der erste Punkt, bei dem man eigentlich Diskussionen erwartet hätte war schnell erledigt. Die Bürgermeisterin hatte einen neuen Anlauf zur Einführung von Büchereigebühren unternommen. Ich persönlich finde es durchaus gerechtfertigt von den Benutzern der Bücherei 12� pro Jahr als Beteiligung zu nehmen. Eine Mehrheit aus WAB,SPD und Grünen sieht das anders. Dieses mal haben wir das Thema einfach abgestimmt. Die Diskussion hatten wir schon sehr intensiv mehrfach geführt, dieses mal wurde das Thema offensichtlich endgültig beerdigt.

Danach ging es auch schon richtig mit den Haushaltsberatungen los. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ahrensburg hat einen ausgeglichenen Haushalt für 2007 und muss keine neuen Kredite aufnehmen. Gleichzeitig können wir dieses Jahr richtig investieren, aber auch die Aufwendungen im Verwaltungshaushalt stabilisieren.

• Es gibt einen zweiten Kunstrasen auf dem Stormarnplatz, allerdings haben wir uns noch nicht entschieden, ob wir den mittleren Platz herrichten, oder den äußeren Platz, dann allerdings um 90� gedreht. Dann könnte das neue Peter-Rantzau-Haus an diese Stelle.
• Der Kinder und Jugendbeirat (KiJuB) hat 4.500� für zwei Jahre für sein ausgezeichnetes Projekt JuniorKiJuB erhalten, mit dem sie Kinder an Politik und Gemeinwesen heranführen wollen.
• Die Planungsmittel für einen Neubau des Peter-Rantzau-Hauses, unserer Seniorentagesstätte sind eingestellt. Die Planungen können also sofort beginnen. Sollten wir noch dieses Jahr fertig werden mit den Planungen, dann steht auch schon eine Verpflichtungsermächtigung für 2008 über 1,2 Mio. � im Haushalt, mit der schon die Bauarbeiten begonnen werden könnten. Allerdings wollen wir vor Freigabe der Mittel erst genau wissen, wie das neue Peter-Rantzau-Haus aussehen soll, ob es vielleicht auch konzeptienelle Änderungen gibt, und ob wir das Haus selber bauen, oder es per Öffentlich-Privater-Partnerschaft (PPP) von einem Investor bauen lassen und dann als Stadt mieten.

Soweit erstmal von gestern. Weiteres steht sicher morgen in der Presse. Dies waren aber die Punkte, die mir am Wichtigsten waren.